Meditation

Lernen Sie bei mir Meditation als hilfreiches Werkzeug, um Ihr Leben Ihrem innersten entsprechend zu führen


"Werde, wer du bist ... "

 (Goethe)

 

1982 lernte ich im Zenhof von Detlef Witt in Eintürnen bei Bad Wurzach, einem christlichen Zen-Zentrum, die Zen-Meditation kennen.

 

Viele Erfahrungen mit geführten Meditationen und Meditation in der Stille folgten, bis Meditation schließlich zu meiner täglichen Lebenshilfe wurde.

 

Den Geist zu beruhigen, um seiner inneren Stimme lauschen zu können und um frei und bereit zu sein für Intuition und Eingebung

das bringt dann einen richtigen Schritt nach dem anderen.

 

So ging mein Weg immer stimmiger für mich weiter und schließlich eröffnete ich meine Homöopathische Praxis mit Gesprächstherapie, nahm dann Fussreflex- und Dorn-Therapie dazu.

 

Dann begegnete ich der Cranio-Sacral-Therapie, die mich ebenso wie die Homöopathie sofort faszinierte.

 

Mit jedem Patient – bisher weit mehr als 2.000 – mit jedem Termin (bei 30 Behandlungsterminen pro Woche) – mit jedem Vortrag zu den verschiedensten Themen jedes Jahr wuchs meine Erfahrung und meine Sicherheit, die in der Tiefe liegenden Blockaden zu erkennen und zu lösen.

 

Dieser Weg wäre ohne Meditation nicht möglich gewesen.

 

Morgens mit einer Zeit der Stille zu starten, ist bis heute meine Zeit des Kraftschöpfens und der Intuition, so dass ich sagen kann, dass Meditation eine große Hilfe in der Meisterung meiner Lebensaufgaben und persönlichen Beziehungen war und ist.

 

Ruhe, Kraft, Freude, Dankbarkeit, Klarheit über den ureigensten Weg und noch vieles mehr, sind Geschenke der Meditation.

 

Dies weiterzugeben, habe ich mir zur Aufgabe gemacht.

 

Es gibt viele Vorurteile gegenüber Meditation. Einige davon möchte ich hier ansprechen.

 

Braucht Meditation viel Zeit?

Meditation habe ich vor allem am Morgen zu schätzen gelernt, wenn mit der Klarheit, die die Nacht geschaffen hat, morgens unsere Entscheidungen viel leichter fallen und Lösungen unserer Probleme oft sogar fertig vor uns liegt.

Wir müssen vor allem hinhören.

 

Louise L. Hay, die große Weisheitslehrerin, die ich außerordentlich schätze, antwortete an einer Stelle auf die Frage, 

ob sie täglich meditiert, damit, dass sie sagte: „Ja, aber oft nur ein paar Minuten“ bis sie Antwort auf die Frage hat 

„Was muss ich wissen?“. Genau diese Erfahrung mache ich auch.
 

Meditation ist letztendlich etwas sehr, sehr praktisches, ein Werkzeug, ein tool, um seinen Lebensweg in Harmonie mit sich selbst, seinem Innersten, zu gehen und damit im eigentlichen wesentlichen Sinn erfolgreich.

 

Muss man die ganze Zeit im Yoga-Sitz still sitzen?

Zwar halte ich die Sitzposition des Yoga-Sitzes für sehr passend, um innerlich zur Ruhe zu kommen, aber nur dann, wenn man diese auch angenehm findet. Es kann auch jede andere Sitzposition gut und die richtige sein.


Es ist, wenn man die innere Ruhe „mitnehmen“ kann, möglich, kurz zu unterbrechen, um das Fenster zu schließen oder ähnliches. Es ist sogar wichtig zu lernen, seine innere Ruhe nicht so leicht zu verlieren.

 

Schließlich soll diese Ruhe alltagstauglich werden und möglichst durch den ganzen Tag hindurch anhalten. 

Zwar bewegt man sich in der Meditation in Sphären, die das Bewußtsein erweitern.

 

Diese Sphären können jedoch immer wieder betreten werden. Sie entgleiten nicht durch eine Unterbrechung. Also keine Sorge. Es ist immer alles vorhanden und wir können diese Räume immer wieder betreten.

 

Hat Meditation etwas mit einer Religion zu tun?

Prinzipiell ist Meditation völlig unabhängig von jeglicher Religion. Menschen haben entdeckt, dass sie in innerer Ruhe zu mehr Klarheit und wesentlicheren Erkenntnissen gelangen als in der Betriebsamkeit des Alltags.

 

Die moderne Hirnforschung kann bestätigen, dass unser Gehirn in innerer Ruhe „auf einem anderen Kanal“, nämlich mit Alpha-Wellen arbeitet. Diese verbrauchen weniger Energie, wir sind wacher und können uns besser konzentrieren.

 

Damit senden wir weniger Stress-Reize in unseren Körper, was diesen schont und das Immunsystem stärkt.

Die FFF-Reflexe (Reflexe in Richtung „Kampf“, Flucht“ oder „Erstarrung“) werden seltener aktiviert. Das Grosshirn bleibt dauerhaft „angeschaltet“.

 

Ganz praktisch kann man erfahren, dass man zunehmend häufiger präzise nachvollziehen kann, wo etwas hingelegt wurde, wenn man sucht. Oder woher eine bestimmte Information stammt, die man erinnert …. Natürlich tragen auch andere Wege wie eine gute Entgiftung, Bearbeitung eigener Traumatas, ein selbstbestimmtes Leben, das Bewusstsein der Selbstverantwortung etc. zu mehr Klarheit im eigenen Leben bei.

 

Muss man Yoga machen, um zu meditieren?

Yoga-Übungen tragen dazu bei, dass man schmerzfrei einige Zeit ruhig sitzen kann, sind jedoch keine Voraussetzung, um zu meditieren.

 

Ein unbefangenes sich interessieren, was durch Meditieren fürs eigene Leben gewonnen werden kann, ist ein schöner und ausreichender Start.

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